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Dieses Thema hat 6 Antworten
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 Längere Geschichten
Kobito Offline




Beiträge: 98

19.08.2006 20:50
Mein Buchversuch Antworten

So, ich poste hier mal meinen Buchversuch, der ist noch lange nicht fertig aber auf word sind es schonmal 4 1/2 seiten (times new roman, schriftgroesse 11 ).

bitte konstruktive kritik!!


Geschichte zu einem Foto:
Feuer:

Christa lief in den Wald, um die alte Vefa zu besuchen. Die alte Vefa wohnte sehr einsam auf einer kleinen Lichtung, und da sie schon alt war, kam Christa sie oft besuchen, um ihr beim Pflücken heilender Gräser und Kräuter zu helfen, für sie zu kochen, zu waschen und um ihr Nahrungsvorräte zu bringen. Manchmal pflückte sie auf dem Rückweg nach Hause ein paar Blumen oder Beeren, worüber sich ihre Mutter immer sehr freute, da die Blumen das Häuschen schmückten, die Beeren aßern sie odeer lagerten sie für den Winter. Schon war sie beinahe bei der alten Vefa angekommen, es trennte sie nur noch eine Wegbiegung von der alten, kleinen Holzhütte, die etwas verfallen war. Auf einmal hörte sie tiefe Stimmen und Kettengeklirr. Dann hörte sie, wie etwas oder jemand auf einen harten Holzboden fiel. Sie ging weiter und war beinahe angekommen, als sie die alte Vefa jammern hörte: „Hilfe! Last mich frei! Ich bin keine Hexe! ’’Dann ein urzes stöhnen. „Ruhe!“ , schrie jemand, dann sagte eine andere Männerstimme:‚‚Du bist eine Hexe! Der Bauer drüben im Dorf ist Zeuge! Du hast den bösen Blick, du hast seine Kühe verrecken lassen und seine Ernte verdorben! Der Doktor hat auch ausgesagt! Es hat viele unerklärliche Krankheiten gegeben, und es sind Leute zu ihm gekommen, die grässliche Geschwüre hatten! Viele haben Krankheiten nicht überlebt! Du bist die einzige, die es gewesen sein kann, du und deine Helferin im Dorf, die Tochter der Witwe, der Näherin! “ Christa fuhr zusammen. Die Tochter der Näherin? Das war ja sie! Sie war als Hexe angeklagt! Dies und anderes schoss ihr durch den Kopf während der Mann weiterredete: „Wegen dir mussten Menschen viel Leid erleben! Es haben andere Hexen und Hexer ausgesagt: Sie haben bei ihren Hexentreffen gesehen, wie du es mit dem Satan höchstpersöhnlich getrieben hast! Du bist die Schuldige! “ Dann hörte man Ketten klirren und eine schwere Eisentür schlug zu, während der Wagen, in den sie die alte Vefa offensichtlich gesperrt hatten, anfuhr. Schnell versteckte sich Christa in den Büschen. Sie hatte Angst, auch mirgenommen zu werden, schließlich war offensichtlich auch sie angeklagt. Sie sah noch, wie die alte Vefa sich in einer Ecke des eisernen Käfigwagens zusammenkauerte und leise wimmerte, dann verschwand der Wagen hinter der Biegung und sie hörte nur noch ab und zu vereinzelte Stimmen und das Rumpeln des Wagens.

Auch als der Wagen weg war, blieb Christa noch lange im Gebüsch kauern. Sie befürchtete, dass der Wagen zurückkommen würde, die Männer sie könnten sie hier vermuteten, da sie sie nicht im Dorf bei ihrer Mutter gefunden hatten. „Mutter!“ schoss es ihr durch den Kopf. „Hoffentlich hatten die Männer ihr nichts getan!“ Schnell stand sie auf, klopfte sich die feste Schürze ab und rannte so schnell sie konnte zurück ins Dorf.

Schon von weitem sah sie sofort, dass die Haustür eingeschlagen war, die grob gezimmerten Stühle lagen kaputt auf dem Boden vor dem Haus. Schnell lief sie ins Haus. Dort bot sich ihr ein Bild des totalen Chaos. Die Männer hatten nichts heilgelassen, offernsichtlich aus Wut sie nicht gefunden zu haben. Die Speisekammer war geplündert, eins von ihren drei Hühnern lief aufgeregt gackernd durch die Trümmer herum, die beiden anderen lagen neben dem inzwei gebrochen Tisch in der Mitte der Stube und rührten sich nicht. Auf einmal hörte sie ein Stöhnen aus der angrenzenden Schlafkammer. „Mutter! “ rief sie und lief in das Zimmer. Ihre Mutter lag auf dem Boden, sie hatte mehrere Platzwundn, ihr linker Arm war seltsam verdreht. Ihr Kleid war am Oberkörper blutverschmiert. „Mutter! “ rief sie, kniete schnell neben ihr nieder und stütze ihren Kopf auf ihren Schoß.Erst jetzt sah sie, dass die beiden Beine der Frau seltsam verdreht waren. Selbst wenn sie überleben würde, würde sie ihr Leben lang nicht mehr laufen können. Ein leises stöhnen der Mutter riss sie aus ihren Gedanken. Ein lauter Hustenanfall schüttelte die Kranke, ein weiterer folgte kurz darauf. „Warte, ich hole ein bisschen Wasser und den Doktor, er wird dir bestimmt helfen können! “ Behutsam legte sie den Kopf ihrer Mutter auf den Boden zurück, nahm den einzigen Krug den die Männer nicht zerschlagen hatten und lief schnell zum Doktor. Als er sie sah, schlug er die Augen nieder und bekreuzigte sich. Er wollte ihr nicht helfen. „Wir wissen, dass die Inquisition die alte Vefa mitgenommen hat“, sagte er. „Sie ist als Hexe angeklagt und du auch, du bist ja jeden Tag zu ihr rübergelaufen und hast ihr geholfen, sie gegenüber Fremden verteidigt. Sie haben dich bei deiner Mutter gesucht, wie ich sehe, sie haben dich nicht gefunden. Dein Herr hat dir wohl geholfen zu entkommen!. Ich werde dir nicht helfen, ich werde doch nicht den Zorn Gottes auf mich lenken! Scher dich weg und lass dich nie wieder blicken. Du bist eine Verbündete des Teufels! Wir wollen dich hier nicht! Solche wie Du und Vefa gehören aufs Feuer!“ Den Tränen nah sah Christa ihn an, dann fasste sie sich nahm den Krug und rannte schnell zum Brunnen, um Wasser zu holen. Dann kehrte sie zu ihrer Mutter zurück. Sie versuchte ihrer Mutter, die mittlerweile ohne Bewusstsein war, etwas Wasser einzuflößen, aber die Hälfte lief ihr Kinn herunter und versickerte im gestampften Lehmboden.
Christa verzweifelte. Wenn ihr nicht jemand half, würde ihre Mutter sterben. Vielleicht würden sie ja in einem Kloster aufgenommen,wo jemand der Mutter helfen konnte und in dem niemand etwas von ihrer Vergangenheit wusste aber sie waren alle zu weit weg und der Weg dorthin war gefährlich und führte über Wege, die nicht sicher waren. Ihre Mutter würde nicht so lange durchhalten. Plötzlich schlug ihre Mutter die Augen auf. „Mutter“, stammelte Christa. „Wie geht es Dir? Ich habe dem Artzt Bescheid gegeben, aber er weigerte sich zu kommen! Er sagte, ich wäre eine Hexe, er wolle nichts riskieren. Mutter, Du darfst nicht sterben! Was soll ich denn ohne Dich machen?“
Sie versuchte nochmals, ihrer Mutter etwas Wasser einzuflößen. Diesmal klappte es, die Verletzte trank gierig und mit großen Schlucken. Dann sagte sie etwas. Sie sprach so leise, dass Christa sich vorbeugen musste, um sie zu verstehen. „Diese Männer haben Dich gesucht, Christina. Sie haben gesagt, dass Du und die alte Vefa Hexen seid, dass ihr schuld seid, dass der kleine Junge der Bäckerin gestorben ist, dass ihr an Miss- und Totgeburten schuld seid, schlimme Unwetter und Hungersnöte sollt ihr auch beschworen haben. Sie haben die alte Veja nach Zeil gebracht, zum Hexenkommissar. Du musst fliehen, sonst bringen sie Dich auch dorthin, und wenn du erstmal dort bist,, kommst du nur zu deiner Hinrichtung lebend raus. Ich sterbe bald, dann gibt es nichts mehr, was Dich hier hält. Gott segne Dich.“
Das waren ihre letzten Worte, dann starb sie. Christa weinte verzweifelt. Zum Schluss strich sie ihrer Mutter übers Gesicht, um ihr die Augen zu schließen. Dann sprach sie ein Gebet. Diese Nacht würde sie ihre letzten Habseligkeiten packen und morgen Abend schon nicht mehr im Dorf sein. Hier war sie nicht mehr erwünscht. Wahrscheinlich schon länger nicht mehr.
Am Abend des nächsten Tages hängte sich Christa ihren Beutel über die Schulter. Er war nicht schwer, denn es befanden sich gerade einmal ihre zwei Kleider darin, die wenigen Nahrungsmittel, die noch hatte auftreiben können und einige Silbermünzen. Sie würde versuchen, nach Zeil zu kommen. Dort würde die Inquisition sie bestimmt nicht suchen, nicht in der Höle des Löwen. Außerdem – wenn Vefa schon sterben sollte, dann wollte sie dabeisein, wenigstens das schuldete sie der alten Frau, die über die Jahre fast so etwas wie eine zweite Mutter geworden war.
In der Nacht zu wandern war sehr gruselig, und nach drei Stunden Fußmarsch taten ihr die Füße weh und sie war hungrig. Sie beschloss, eine Pause zu machen, um etwas zu essen und ein paar Stunden auszuruhen. Sie suchte sich eine trockene Stelle im Dickicht, wo sie dankt vieler Kiefernnadeln und etwas Moos weich lag. Dort aß sie etwas und schlief nach einer Weile erschöpft ein.
Als sie aufwachte,streckte, sie erst mal ihre steifen Glieder, dann merkte sie, dass es schon hellichter Tag war. Sie hatte viel zu lange geschlafen. Schnell packte sie ihre Sachen wieder ein und. Sie wollte schnell weiter kommen. Sie glaubte zwar nicht, dass man sie verfolgen würde, aber es war trotzdem sicherer so. Schnell machte sie sich wieder auf den Weg.

Sie lief eine Weile wieder dir Landstraße entlang, ab und zu überholten sie ein paar Ochsen- und Pferdekarren.Schon bald taten ihr wieder dire Füße weh, aber sie wollte keine Pause machen, und so lief sie weiter. Als es schon anfing zu dämmern, hielt ein Bauer seinen Karren an und fragte sie mit einem schmierigen grinsen: „Was macht denn in dieser abgeschiedenen Gegend um diese Zeit eine so junge Frau? Das nächste Dorf ist weit, soll ich dich dorthin mitnehmen? Du könntest dort bei jemandem in einem anständigen Bett übernachten. Natürlich gegen einen kleinen Lohn! “ Zwar war der Mann Christa nicht ganz sympatisch, aber ihre Füße schmerzten und laufend würde sie erst morgen Abend ankommen. Sie hatte keine Lust, wieder zwichen Käfern und Spinnen auf dem trotz dem Moos und den Kiefernnadeln recht harten und kalten
Waldboden zu schlafen, außerdem gingen ihre Nahrungsvorräte schon zur Neige. Also stimmte sie zu. Sie durfte sich hinten auf das Heu, das der Bauer geladen hatte, setzen. Seufzend ließ sie sich in ihr warmes, weiches Polster zurücksinken. Das gleichmäßige Rattern der Räder und das duftende Heu machte sie noch müder, als sie es eh schon war. Es dauerte nicht lange und sie war eingeschlafen.
Sie wachte davon auf, dass der Wagen mit einem Ruck anhielt. Sie hörte, wie der Bauer vom Wagen sprang und irgenetwas vor sich hinmurmelnd davonging. Er schien sie vergessen zu haben, aber er ließ die Petroliumlampe, die an einer eisernen Stange hing, dort wo sie war. In ihrem Schein konnte Christa die Umrisse ein paar Häuser erkennen. Sie stand auf und sprang vom Wagen. Irgendwo musste doch ein Gasthof sein, in dem sie die Nacht verbringen konnte! Sie nahm die Lampe von der Stange und lief die Gasse entlang. Da! Aus einer der zahlreichen Nebenwege drang ein Lichtschein und lautes Stimmengewirr. Dort musste der Gasthof sein. Sie stieß die Schwere Holztür auf und ein Schwallwarmer stickiger Luft kam ihr entgegen. Es stank nach Bier, Schweiss und Dreck. Christa musste sich beherschen, um nicht laut zu husten. Ihr eintreten hatte die vielen Männer verstummen lassen. Estaunt sahen sie sie an. Sie schienen es nicht gewohnt zu sein, dass eine Frau den Gasthof betrat. Christa trat an eine Art Theke heran, wo ein fetter, bärtiger Mann aus einem großen Fass großzügig Bier ausschenkte. Kaum einer war nicht betrunken, und sie traute sich erst nicht recht jemanden anzusprechen, um zu fragen, ob sie hier irgendwo den Rest der Nacht verbringen könnte. Allerdings fing ihr schon beim blossen Gedanken hier zu bleiben an übel zu werden. Nein, hier würde sie auf keinen Fall bleiben! Da sprach sie einer der Männer an. Er war noch ziemlich jung, aber auch er stank zum Steinerweichen nach Alkohol. Christa konnte dem Drang nicht wierderstehen und hielt sich so unauffällig wie möglich die Nase zu. Es fiel dem Mann aber trotzdem auf, und er entschuldigte sich dafür. Er vermutete richtig, dass sie einen ordentlichen Schlafplatzt suchte, und er erzählte ihr auch gleich, dass sie bei ihm und seiner Frau schlafen könne. Dankbar nahm Christa das Angebot an. Müde folgte sie dem Mann, der sie durch das kleine Gässchen, durch das sie gekommen war, auf die etwas größere Hauptstraße. Dort bogen sie rasch in ein weiteres Gässchen, dass noch kleiner war, als das vorherige. Schließlich blieb der Mann endlich vor einem kleinen Hau stehen. „Wir sind angekommen“, sagte er und bat sie herein. Im Wohnraum war alles dunkel, doch in der angrenzenden Schlafkammer brannte einekleine Kerze, die den Raum spärlich erhellte. Eine junge Frau saß auf der breiten Strohmatratze, die fast den ganzen Raum ausfüllte, sie hielt ein kleines Neugeborenes auf dem Arm und sah sehr erschöpft aus. Der Vater des Kindes, eines kleinen Mädchens, sah die junge Mutter nur kurz an und wannte sich dann an Christa und rief ihr zu: „ Du kannst bei meiner Frau und dem Kind im Bett schlafen, ich werde die Nacht nebenan im Wohnraum verbringen.“ Damit verschwand er durch den Vorhang, der die beiden Räume trennte. Erst jetzt sah die Frau hoch. Sie war schön, auch wenn sie ziemlich erschöpft aussah. Mit einer Handbewegung wies sie Christa an sich zu setzten. Christa gehorchte und ließ sich auf der bequemen Matrazze nieder. Sie schämte sich dem Mann einfach sein Bett genommen zu haben, vor allem, da seine Frau grad ein Kind geboren hatte. Die Frau nahm das allerdings wie selbstverständlich hin, sie schien es gewöhnt zu sein, dass ihr Mann wildfremde Leute bei sich übernachten ließ.
Die Frau begann zu reden: „Ich bin Anna, die Frau von Gottfried, dem Schmied hier in diesem Dorf. Dies ist meine Tochter Gudrun, sie ist erst wenige Tage alt. “ Anna machte eine Pause. Dann fuhr sie fort: „ Welches ist dein Ziel, und warum hast du deinen Heimatort verlassen? “Christa überlegte. Sollte sie Anna die Wahrheit dagen? Sie kannte sie doch gar nicht! Anna könnte sie der Inquisition ausliefern! Nein, sie würde lügen müssen. Schnell erfand sie eine Geschichte und erzählte sie Anna. „ Ich komme aus einem Dorf namens Hilden, sehr weit entfernt von hier. Dort hat man mich und meine Familie vertrieben, weil mein Vater, Gott Hab ihn selig, Schulden hatte, die er nicht bezahlen konnte. Ich bin entkommen und nun befinde ich mich hier. Ich bete, dass Gott mir dabei hilft in der Nähe von München oder einer ähnlichen Großstadt ein Kloster zu finden, wo man mich als Klosterschülerin aufnimmt.“Mitleidig sah Anna sie an. „Ich wünsche dir viel Glück. Gott wird dir bei deiner Suche helfen. Nun lass uns die Kerze löschen, es ist schon spät und du bist von deiner Reise sicher erschöpft. Schlaf gut.“Noch während sie sprach bließ sie vorsichtig die Flamme der Kerze aus und beide legten sich schlafen.

Am nächsten Morgen wachte Christa noch vor der Frau auf. Durch das winzige Fenster drang ein kleiner Sonnenstragl direckt in ihr Auge. Sie drehte leise um, um die Frau nicht auf zu wecken und versuchte weiterzuschlafen, aber es schossen ihr zu viele Gedanken durch den Kopf und ließen sie keine Ruhe finden.
Schließlich stand sie auf und schlich aus dem Zimmer. Im Wohnraum war ein heilloses Durcheinander, am Vorabend hatte sie es nicht so sehr bemerkt, da es sehr dunkel gewesen war. Wo war ihr Beutel? Sie hatte ihn hier irgendwo liegen lassen, dessen war sie sich sicher. Irgendwo in diesem Durcheinander musste er stecken. Da sah sie ihn. Er steckte unter einer dunkelbraunen Decke. Schnell lief sie hin und wollte schon nach ihrem Sack greifen, als die Haustür laut polternd aufging. Erschrocken fuhr sie zusammen. Der Mann, der sie am Abend hierher gebracht hatte trat ein. Er war betrunken und torkelte beim Laufen hin und her. Christa war entsetzt. So früh am Morgen war der Mann schonn betrunken! Die Sonne war gerade erst aufgegangen! Wie sah das dann erst am Nachmittag aus! Die arme Frau tat ihr leid. Vielleicht war der Mann ja auch auf sie wütend, weil sie ihm keinen Sohn geboren hatte. Auf einmal stolperte der Mann über ein paar Bretter, die mitten im Raum lagen, und fiel hart auf sein Gesicht. Leise fluchend rappelte er sich hoch und wankte auf die Schlafkammer zu. Erst als er schon eine ganze Weile hinter dem Vorhang verschunden war wagte Christa es sich zu rühren. Der Mann hatte sie gar nicht gesehen. Schnell nahm sie ihren Beutel, der zum Glück noch alle Sachen enthielt, die sie dort reingesteckt hatte. Sie nahm sich einen Brotleib aus der fast leeren Kiste, in der Offenbar die Lebensmittel aufbewahrt waren. Es tat ihr leid den Leuten, die sie in der Nacht beherbergt hatten, bestehlen zu müssen, aber sie wagte es nicht ins Schlafzimmer zu gehen, wo der Mann wahrscheinlich seinen Rausch ausschlief. Kurz darauf verließ sie das Haus, und ließ das kleine Dorf schon bald weit hinter sich.


Diesmal marchierte sie querfeldein durch die Wälder,statt erst an der Straße entlang zu marschieren, um dann auf einem Fuhrwerk mitzufahren, sie wollte nicht von allzu vielen gesehen werden, es gab schon genug Menschen die nicht -nur für Geld- nach ihrer Beschreibung Aussagen konnten, in welche Richtung sie gereist war. Die Inquisition würde schon früh genug auf ihre Fährte kommen, auch ohne Zeugen.
Am späten Nachmittag legte sie eine Pause ein und aß ein wenig von ihren Vorräten, dann lief sie bis zum Sonnenuntergang ohne Pause weiter. Am Abend schlief sie schließlich erschöpft auf einer kleinen Waldlichtung ein, und wachte erst wieder auf, als der Morgen graute. Sie aß den Rest des Brotes auf, trank ein paar Schlucke aus einem Bach, der in der Nähe vorbeifloss, und wanderte schließlich weiter.


© Livia Bottoni


so, an dem punkt komme ich nicht weiter, aber ich habe vor bald mal weiter zu schreiben

lg, Lille

Sana Offline




Beiträge: 98

24.08.2006 15:01
#2 RE: Mein Buchversuch Antworten

wow, das ist wirklich eine sehr lange Geschichte ^^
Die Story gefällt mir sehr gut, aber pass auf Rechtschreibfehler und Wortwiederholungen auf! ^.~

Kobito Offline




Beiträge: 98

30.08.2006 16:32
#3 RE: Mein Buchversuch Antworten

ja, die ist wirklich lang, vor allem wenn man bedenkt, dass ich normalerweise immer kurzgeschichten schreibe... im moment bin ich so ziemlich an einem toten punkt angelangt und um die geschichte passiert grad nix >.>
ab und zu ueberarbeite ich sie mal, veraendere ein wenig den wortlaut usw., aber ansonsten passiert nix...

irgendwann mal korrigiere ich sie auch nochmal richtig, vielleicht frag ich auch meinen deutschlehrer oder so, ob der das fuer mich machen kann... mal sehn ^^
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Sana Offline




Beiträge: 98

30.08.2006 18:45
#4 RE: Mein Buchversuch Antworten

super Idee ^_^
das kommt bestimmt gut bei ihm an XD *mit der Augenbraue wackel*

Kobito Offline




Beiträge: 98

30.08.2006 19:35
#5 RE: Mein Buchversuch Antworten

urspruenglich war die geschichte fuern deutschunterricht, da sollten wir geschichten zu einem bild schreiben, das wir uns aussuchen konnten, und mir ist zu einem bild von einem feuer eben die hexenverbrennung eingefallen... ^^
er fands sehr gut und wollte wissen wie es weitergeht ^^
seitdem hat sich die geschichte etwas veraendert und ich bin auch etwas weitergekommen, aber nicht sehr *drop*
mir fehlt einfach die inspirazion >_<
__________________________________

Sana Offline




Beiträge: 98

31.08.2006 17:27
#6 RE: Mein Buchversuch Antworten

ach das wird schon noch
kannst dir ja zeit lassen XD wenns nich mehr für die Schule is xD

Kobito Offline




Beiträge: 98

31.08.2006 19:21
#7 RE: Mein Buchversuch Antworten

mittlerweile nicht mehr ^^
wir wechseln jetzt auch lehrer, also ham nen neuen - der ist auch der lateinlehrer, ich hatte ihn 1jahr latein (no control) und 1 jahr moral (no control und das bei 8-9 schuelern). der typ ist nicht fuer den lehrerjob gemacht, der hat keine kontrolle und der laesst auch nicht mit sich reden, er haelt nicht, was er verspricht und ist auch nicht mit ueberzeugenden und vernuenftigen argumenten von seiner vorgedruckten meinung abzubringen >.> und zu unserem pech ist der typ jetzt auch noch fuer 2-3 jahre unser klassenlehrer >.>
mit dem alten deutschlehrer wars immer cool, der war verstaendnissvoll und nett und hat auch mal was mit uns organisiert obwohl es nicht unser klassenlehrer war und unser alter klassenlehrer hat immer coole klassenreisen gemacht, z.T. auch ein segelkurs von einer woche, wo wir den juengstenschein gemacht haben, in einer stufe, in der wir normalerweise nur 3tage weg sein duerfen. ausserdem ist er nicht 1x in drei jahren mit uns auf reisen gegangen, sondern 2x und waeren die Abis nicht dazwischengekommen, waer er auch noch ein 3. mal mit uns gefahren... normalerweise darf man glaub ich auch nur 1x so ne klassenreise machen

aber was solls, ich komm vo, thema ab und spam hier rum XD als Admin XD
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